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 Ostwüste

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Kenjin
Kuro Tsurugi
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BeitragThema: Ostwüste   Ostwüste EmptyMi März 16, 2011 10:24 pm

Die Ostwüste gehört nicht gerade zu den wohnlichsten Gegenden Iskendrias. Diese Steinwüste, so gut sie auch zu bereisen war, birgt viele Gefahren. Giftschlangen und Insekten käuchen und flauchen in jeder Ecke herum und auch die fliegenden Raubtiere hatten es auf Reisende abgesehen, denn einige von ihnen waren mindestens so groß wie ein Hund. Das einzig gute an ihr war, das eine Begegnung mit einem Sandwurm ausblieb, dazu war der Boden viel zu hart für die riesigen Weichtiere. Dank dem harten Boden aber kam man sehr schnell voran, wenn man sich nicht mit den einheimischen Wüstennomaden anlegte.

CF: Freya

Eine Stunde, vielleicht auch 2 waren die Beiden jetzt schon unterwegs. In der gesamten eit hatte Kenjin nur wenig gesprochen und zog Yukis Pferd hinter sich her. Wie sie dazu kam ihm die Zügel in die Hand zu drücken hätte er gerne einmal nachgefragt, aber die Reise durch die Wüste war hart und beschwerlich, er konnte seine Energien nicht auch noch damit vergeuden, ihr Manieren beizubringen. Hätte bei ihrer augenscheinlichen Doofheit auch nicht viel genutzt. Genesis.. Nur wenig hatte er von diesem Reich gehört, aber seine Bewohner endeten regelmäßig als Schakalfutter.
die Sonne brannte heiß auf den Boden herab. Die vielen Steine machten die Sache nicht besser. nahmen die Hitze der Sonne auf und strahlten noch mehr ab. Rauch stieg von einigen von ihnen aus.. Mittags war es unmöglich hier voran zu kommen, dafür blieben Banditen und Nomaden zu dieser Zeit aus und die Reise würde auch nicht mehr lange dauern, dann waren sie in der Nähe der Höhlen, dort war es kühl, die vielen Löcher im Fels schenkten ausreichend Schatten und auch einige Quellen waren von umherziehenden Nomaden und Wanderen ausgegraben worden.
Bis dahin war es aber sicher noch eine gute Stunde, Schweiß ran Kenjin den Körper bereits von Anfang an herunter, seine Kleidung machte dies nicht besser. Dank den Jahren in der Wüste war er dies aber gewohnt und nur selten wünschte er sich andere Klamotten, die er dann doch nur wieder wechseln würde weil sie unpraktisch wären, auch Schuhe trug er nicht gern, versuche dies zu ändern hatten nur dazu geführt, das er begann die ledernen Kleidungsstücke zu hassen.
Ein Blick auf seine Reisegefährtin um sich zu versichern das es ihr wirklich gut ging. Das tat er jetzt schon zum vierten Mal.
"Geht es?"
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Yuki

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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyMi März 16, 2011 10:59 pm

<<< Freya

Anfangs war sie noch summend neben ihm her gelaufen. Den Anschein wahrend, hatte sie lauter dumme Fragen gestellt. Die aber größtenteils unbeantwortet blieben. Denn so richtig gesprächig, schien der Orangekopf gerade nicht.
Kein Wunder in dieser Gegend...
Yuki trottete ein Stück hinter ihm her. Immer ein Auge auf den Gaul. Wenigstens hatte ihr Begleiter dass Tier bei sich behalten. Sicher würde er einen heiden Spaß haben, wenn er merkte dass Mumu ihr Angst machte.
Mistrauisch beäugte sie den Rücken des Mannes, um sich von der Hitze abzulenken. Es war verdammt nochmal unmenschlich heiß! Und der Schweiß floß in strömen ihren Körper hinab. Trotzdem wagte sie es nicht, ihren Hut oder ein wenig ihrer Kleidung abzunehmen. Beim Anblick ihrer leichenähnlichen Blässe würde er vielleicht Verdacht schöpfen. Obwohl die Frauen aus Genesis Blässe, weitestgehend für nobel hielten. So blass waren die wenigsten.
Stunde um Stunde verstricht, in denen die junge Frau keine Schwäche zeigen wollte. Der Kerl vor ihr, drehte sich nun schon zum sage und schreibe vierten Mal um, um sich nach dem Befinden seiner Begleiterin zu erkundigen. Eigentlich eine Feine Geste. Wenn sie nicht so schlecht gelaunt wäre. Richtig schlechte Laune bekam sie nur selten, doch dieses Klima war milde gesagt eine Tortur.
Endlos zog sich der Sand am Horizont entlang, und nur ab und an war der wage Schatten eines Wüstenbewohners auszumachen. Allmählich schwanden ihre Kräfte, doch zugeben würde sie dies nicht. Er sollte garnicht erst auf die Idee kommen, ihr einen Platz auf dem Gaul anzubieten. Denn sicher würde sie sich dabei zum Affen machen. Und ihn vielleicht sogar anflehen, das Pferd weg zu nehmen. Ein erbärmliches Verhalten, für eine so skrupellose Frau.
Ja es geht... Gab sie nur kurz angebunden zurück. Ohne richtig aufzusehen. Jede Bewegung kostete Kraft... die sie sich nun gut einteilen müsste.
Körperlich anwesend, drifteten ihre Gedanken schnell ab. In dieser Gegend hausen, konnte sich die Frau nicht vorstellen. Wie stellten die Wüstenbewohner es nur an, bei dem Wetter nicht verrückt zu werden?
Nur selten verfluchte sie ihren Job... so wie jetzt. Warum hatte der Kerl unbedingt den Weg durch die Wüste nehmen müssen? Warum war er so verflucht zäh, und würde diese Temperaturen eher überleben als sie. Denn wenn das hier so weiter ging, konnte Er am Ende die Schaufel schwingen. Und eine geröstete Marmorianerin verbuddeln.
Von weiter vorne war das Schnaufen, des Pferdes zu hören. Sicherlich ging ihm die Hitze auch auf den Kecks. Und eigentlich hatte das Tierchen auch schon etwas länger, keinen Trinkschlauch mehr zu Gesicht bekommen.
Wiederwillig erhob sie die Stimme. Selbst laut reden war anstrengend. Und es passte ihr nicht, dass sie es des Pferdes willen tun musste.
Hör mal... Ja wie hieß er eigentlich? Hatte Yuki garnicht gefragt. Und hatte ihr Auftraggeber es überhaupt mal erwähnt? Die Killerin konnte sich beim besten Willen nicht daran erinnern. Also verschob sie diese Frage auf gleich.
Kannst du Mumu etwas Wasser geben. Es wäre schade wenn wir keinen Gaul mehr hätten, der das Gepäck trägt... Soetwas wie Mitgefühl schwang in ihrer Stimme mit. Man sollte garnicht erst auf die Idee kommen, dass sie das Leben des Pferdes nicht interessierte.

Die kleine Trinkpause nutze sie, um sich in den Sand zu setzten. Dieser war verflucht heiß, doch stehen konnte sie gerade nicht mehr. Nur einen Moment wollte sie rasten, nur solange die beiden anderen etwas Wasser tranken.
Ihren Trinkschlauch an die Lippen gepresst, sah sie sich um. Sand soweit das Auge reichte...
Ich habe deinen Namen garnicht mitbekommen... Versuchte sie es freundlich. Es kostete sie Mühe, überhaubt so freundlich zu lächeln. Doch mit einem Lachen kam man bekanntlich weiter, als mit einem müden Blick der schon halb nach Friedhof aussah.
Ich heiße übriegends Cho, das bedeutet Schmetterling. Bescheuert, bescheuert....! Schrie es in ihrem Kopf, aber da hatte sie diesen überaus unsinnigen Satz schon hinter sich gebracht.
Der Name war belanglos.. schließlich verwendete sie immer einen anderen. Doch dieser miese Schmetterlingskommentar, brannte ihr noch unangenehm auf der Zunge.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyMi März 16, 2011 11:21 pm

Die Wanderschaft schien die junge Frau ziemlich mit zu nehmen, auch wenn sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Schon seltsam für ein Mädchen aus der Stadt.. Eigentlich hätte er erwartet das sie wenigstens die erste Zeit anfing zu plärren und sich zu beschweren, aber nichts wahr davon zu hören gewesen. Nicht einmal die Bitte um eine Rast hatte sie geäußerst. wirklich seltsam.. Vielleicht war sie nur einfach besser im Nehmen als die meisten anderen Stadtbewohner. Ich sollte das nicht so verallgemeinern., schalt er sich in Gedanken. Zwischen dem Stadtleben in Iskendria und Genesis lagen Welten. Ein Iskandrianer überlebte in der Wüste mehrere Tage da Er genau wusste wo Er Wasser finden konnte. Die Bewohner der modernen Stadt konnten nur in geringen Ausnahmefällen ohne ihre Technik überleben und ein Tag in der Wüste reichte meist aus um ihnen das Licht aus zu knipsen. Wieso er das wusste? Er hatte genug Reisegruppen begleitet und immer waren die Bewohner Genesis oder Gaia die ersten die unter der Hitze zurammen brachen. Manas Magier waren davor meist gewappnet und schützten sich durch Zauberformeln die sie speziell für die Reise gelernt hatten. Magie.. Sie machte das Leben so viel leichter. Er fand es schade das er scheinbar nicht das kleinste Bisschen in sich trug, die Preisfrage wie er denn trotzdem die anderen "Dinge" Bewerkstelligen konnte sparte er sich im Moment, dafür brannte die Wüstensonne zu heiß auf seinen ungeschützten Schopf.
Die Bitte Yukis wurde prompt erfüllt und er nahm die Gelegenheit war nicht nur das Pferd, sondern auch sich zu tränken. Als erstes natürlich das Pferdchen dem Er einige großzügige Schlücke aus einem Wasserschlauch gab, der an dessen Sattel hing. Im Moment tat es ja noch keine Not aus dem selben Beutel wie das Tier zu trinken, einigen Grundekel hatte er sich erhalten können.

Während er das Tier tränkte und nun selbst einige Schlücke aus seinem Schlauch trank hörte Er Chos Vorstellung. Schmetterling.. Die Stadtbewohner kamen auf die seltsamsten Ideen, aber sein Name hatte ebenso wenig mit ihm selbst zu tun, augenscheinlich jedenfalls.
"Du hast ihn nicht mitbekommen weil ich ihn nicht genannt habe.", der Orangenkopf goss sich ein wenig vom Wasser in die Hand und strich sich mit dem Wasser über Gesicht und Nacken um Beides abzukühlen.
"Mein Name, ist Kenjin."
Er verstaute das Wasser wieder an seinen Platz und ging auf Cho zu um ihr seine Hand anzubieten. Nicht um sie zu schütteln, sondern um ihr hoch zu helfen.
"Können wir weiter?"
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 12:00 am

Wärend der Sand ihre Knie verbrannte, sah sie amüsiert zu den Beiden herrüber. Sowohl der Fremde als auch Mumu schienen sich zu verstehen. Das er dem Pferd -so wenig sie es auch mochte- zuerst zu trinken gab, konnte sie nur edel nennen. Trotzdem würde es ihn nicht retten. Ihre Meinung zählte nicht. Selbst wenn sie hochauf begeistert von diesem Mann wäre, verschonen tat sie niemanden.
Schon oft hatte es Menschen auf ihrer Liste gegeben, die sich sympathisch gefunden hatte. Es kam vor, dass sie diese über Wochen hinweg kennenlernte. Manche hatte sie wirklich aufgrund, ihrer erfrischenden Gesellschaft geschätzt. Es gab demnach nicht nur Arschlöcher oder gefühlskalte Miststücke, die zum Abschuß freigegeben wurden.
Nein auch ganz und gar liebe und nette Menschen landeten darauf. Sowie Männer die sie ganz bezaubernt gefunden hatte. Doch am Ende, konnte sie denen nur Einen Gefallen tun. Schnell und mit so wenig Schmerzen wie möglich sterben. Bei ganz besonderen Ausnahmen, setzte sie Betäubung ein. Auch wenn es ihr normalerweise mehr zusagte, wenn die Opfer ihren Tod klaren Verstandes mitbekamen. Und vielleicht auch noch ein wenig flehten.
Als sie merkte das die Gedanken wieder abdriffteten, schüttelte sie den Kopf. Alle schienen versorgt... auch die folgenden Worte, konnte sie wohl oder übel nicht rückgängig machen. Schmetterling... Schon allein der Gedanke war peinlich. Und im Moment sah sie auch eher wie ein Gossenschmetterling aus...
Wurde Zeit, dass sie sich einmal gründlich wuschen oder zumindest verdammt nochmal diese miesen Klamotten auszogen.
Am liebsten wäre sie nackt herum gerannt... doch dies ging zum einen nicht, weil Kenjin dann sicher spannen würde.... und die Sonne sie binnen weniger Minuten so übel zugerichtet hätte, dass niemand sie je wieder erkennen würde. Zwei ganz tolle Aussichten, von denen sie keine wirklich ausprobieren mochte.
Als sie seine Technik zur Kühlung seines Nackens mitbekam, tat sie das gleiche. Einen Moment nahm sie daraum auch den verdammten Hut ab. Bereute es aber schon wenige Minuten danach. Die Sonne strahlte ziemlich stark, und schon jetzt wußte sie, dass ihrer Kopfhaut damit kein Gefallen getan wäre.
Laut fluchen wäre auch nicht angebracht, also beließ sie es beim Zähneknirschen.
Eigentlich sollte sie stoz darauf sein, auf solch einen Mann angesetzt worden zu sein. Er war stark, und hatte großes vor. Einem jedem Auftragskiller wurde große Ehre zuteil, wenn er solch ein Unterfangen meisterte. Welch Triumph würde es darstellen, wenn dieser Mord schließlich auf ihr Konto ging.
Verwundert blickte sie auf, als Kenjin ihr die Hand engegenhielt. Wie ein Gentelman wollte er ihr aufhelfen. Wirklich sehr nett. Dankend nahm sie diese an, und nickte auf seine Frage hin. Etwas strauchelt kam sie auf die Beine und knickte kurz zur Seite. Dabei stieß sie gegen ihn. Doch nur für einen Moment, denn schon war sie energisch ein paar Schritte zurück gewichen. Es geht mir gut! Fauchte sie ihn an. Und war dabei eigentlich auf sich selbst sauer. Er sollte bloß nicht mit der Mitleidstour bei ihr ankommen, da wurde sie noch fuchsteufelswild. Auch wenn er nur helfen wollte, ihre eigene Schwäche machte sie garstig.
Ich bin nur etwas müde das ist alles, jeglichen Kommentat über schwache und verwöhnte Stadtfrauen kannst du dir sparen. Schonmal alle bissigen Sprüche zunichte gemacht, fühlte sie sich gleich besser.
Trotzig maschierte sie drauf los. Der Kerl und der Gaul sollten ihr folgen...

Nach ca. einer Stunde verfluchte sie ihre Sturrheit. Natürlich hätte sie auf eine Pause bestehen sollen. Der Sand war mittlerweile in all ihre Klamotten vorgedrungen, und sie würde sicher nie wieder unbeschwert ein Sandkorn ansehen können.
Zum Glück hatte sie nicht die Rolle einer knallharten Frau angenommen, sicher hätte sie das nicht lange durchgestanden. Und trotzdem fiel sie nicht aus dem Muster. Stadtfrauen meckerten viel... und sie taten es ohne Sinn und Verstand ganz unkontolliert. So wie sie jetzt. Nach einer Weile blieb sie stehen, und wand sich zu ihm um.
Wann verdammt nochmal kommen wir an einem schattigen Ort an, oder geht die Sonne unter? Ich werde noch wahnsinnig, und weitergehen sollten wir auch nicht mehr.
Ja der Kerl hatte es wahnsinnig eilig nach Marmor zu kommen. Aber so "leid" es ihr auch tat. Sie brauchten eine Pause. Oder zumindest eine Waschgelegenheit. Nachts konnten sie sicher viel besser weiterwandern. Und warum verflucht war ihnen das nicht früher eingefallen?!
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 12:29 am

Sie Sonne schien die Laune Chos ziemlich zu trüben, nun ja das war noch geprahlt und schon nach wenigen Minuten hatte sie bewiesen,dass sie eine hundertprozentige vorzeige Tussi war. Sicherlich bekam er in der nächsten Stunde die Hitparade ihrer Meckereien zu hören, von Flüchen über den Sand bis zum Gemecker über ihn war alles dabei.Scherzhaft dachte er schon darüber nach ihr nicht den Mund mit Pferdeäpfeln zu stopfen... Leider schien das Tier zu wenig Wasser und Nährstoffe in sich zu tragen um auch nur einen zu produzieren. Da behaupte noch wer Scheiße wär umsonst.. Trotzdem ließ er es über sich ergehen, gab ab und ab nur genervte Laute von sich. Zu Schweigsam oder Geduldig um patzig zu reagieren war er sicher nicht. Die Sonne ging ihm nur langsam selbst auf den Geist, selten hatte er die Ostwüste zuvor bereist, meist war er auch nur sehr kurz hier gewesen. Leider musste er nun feststellen das sie sehr viel beschwerlicher war als angenommen, anstelle des Sandes war sie nur ungleich heißer als die Anderen. Als sie gerade eine Stunde gewandert waren zetterte Cho weiter drauf los, wollte einen schattigen Ort, sagte sie sollten nicht mehr weiter gehen.. Wie stellte sie sich das vor?
"Wenn wir nich weiter gehen, sterben wir. ", wie Recht er doch damit hatte. Nur 10 Minuten stillstand konnte bei diesen Temperaturen schon sehr viel ausmachen. Zu Chos Erleichterung hätte Kenjin etwas von den Höhlen erwähnen können... Aber etwas hielt ihn davon ab. Schadenfreude war es ganz sicher nicht.. Nein es war wohl eher sein etwas schwarzer Sinn für Humor.

Doch auch wenn der Orangenkopf es nicht erwähnte, schon sehr bald wurden die Höhlen sichtbar und wenige Zeit später wanderten sie auch schon im Schatten eines riesigen Berges, dessen roter Fels in der Sonne schimmerte. Die Nomaden behelligten den Felsen nicht, er war ein heiliger Ort und betreten war verboten, selbst wenn seine natürlichen Höhlen besonders guten Schutz vor der Hitze boten.. Nur Auserwählten und gesalbten war es erlaubt Wasser aus den vielen Quellen in den Höhlen zu schöpfen.. Vollkommener Schwachsinn.
Kenjin deutete überflüssiger Weise auf eine der Öffnungen im Felsen.
"Dort können wir rasten.", doch trotz der scheinbaren Nähe, brauchten sie noch 20 Minuten bis sie den Eingang zur Höhle erreicht hatten. Endlich dort angekommen ließ der Orangenkopf die Zügel des Pferdes los, strich sich das verschwitzte Haar aus dem Gesicht und sah zur Sonne hinauf. Ihrem Stand nach war es gerade einmal Nachmittag.. Noch lange bis die Sonne unterging.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 1:07 am

Kenjin gab mitterweie nur genervte Laute von sich. Wann immer sie auch nur den Mund aufmachte, enfloh einer dieser Töne seinen Lippen. Langsam kam sie sich vor wie in einem schlechten Film.
Ihre Rolle jedoch bröckelte kein einziges Mal. Sehr leicht war diese in der Wüste umzusetzen, und langsam fand sie daran gefallen. Um nichts in der Welt, wollte sie solch eine verwöhnte Ziege für immer sein. Grade jedoch machte es ausgesprochenen Spaß. Und sie konnte förmlich an seinem Gesichtsausdruck mitverfolgen, wie er fiese Sachen, im Zusammenhang mit Ihr ausbrühtete. Wunderbar... sollte Er sie ruhig nervig finden. Dann kam er wenigstens nicht auf die Idee sie besser kennen zu lernen...
Leichter für Sie... und alle Beteildignten.
Nach einiger Zeit, hatte sie das Gefühl etwas in ihrem Kopf stimme nicht. Sie sah einen riesigen Felsen, direkt vorraus. Doch noch hatte ihr Begleiter nichts davon erwähnt. Was schon an sich etwas merkwürdig war, wenn man bedachete dass er mit der Vorraussicht auf ein solches Plätzchen ihre Meckertriaden sicherlich gemäßigt hätte. Entweder dies war eine verfluchte Fata Morgana... oder dieser Dreckskerl hatte sie ganz mies angelogen!
Finster blickte sie von ihm zu dem Berg. Seine letzten Worte hallten in ihrem Kopf wieder. Wenn wir weiter gehen sterben wir... Ach nein... wirklich? Wenn das so weiterging dann würde sie sich an dem angestauten Sarkasmus ersticken.
Sein Blick ging, geradeaus. Normalerweise hätte sie ihn nun angesprochen, und auf den Fels hingewiesen. Doch ihre Rolle als Naivchen.. Blödi.. oder wie immer man es nennen mochte, verlangte sturre Empörung.
Schon bald ertönten jene Worte, die sie sich schon die ganze Zeit erhofft hatte. Sie konnten dort rasten... na wunderbärchen...
Ist jetzt nicht dein ernst?! Sauer war garkein Ausdruck. Hättest du das nicht ebend schon erwehnen können, anstatt mich so ganz im dunkeln stehen zu lassen? Ich dachte schon wir wären verloren, und ich hätte mich gleich diesen Pristern opfern können.
Ja naive Leute konnten einen grausamen Tod, nicht von einem weniger grausamen Tod unterscheiden. Die normale Yuki konnte dies. Und war dankbar, dass sie nicht in den Fängen der Prister gelandet war. Diese hätten sonstwas mit ihr angestellt, und sie am Ende schließlich verbrannt... oder gekocht oder so. Irgendetwas barbarisches, dass denn vermutlich -besser gesagt ganz sicher nicht exestierenden- Feuergott besänftigt hätte. Was erwarteten die Iskendriander eigentlich, wenn sie mal ein Opfer ausließen? Dürre? konnten sie vermutlich nicht fürchten... hmm Regen? Ne... wäre ja eher ein Geschenk für die staubüberzogene Bevölkerung.
Yuki war nicht eitel, doch in diesem Moment konnte sie sich lebhaft vorstellen, wie ihr Gesicht aussehen mochte.
Vermutlich eine Mischung aus Höhlenmensch und Schmuddelmonster.

So nah der Fels auch ausgesehen hatte, umso länger dauerte es ihn endlich zu erreichen. Forschend blickte sie in den Himmel und stellte fest, dass es noch eine ganze Weile bis Sonnenuntergang dauern würde. Sie hatten also gewissermaßen Glück, jetzt auf diese Laune der Natur zu treffen.
Die Sonne müßte bald untergehen. Flötete sie schon besser gelaunt. Und tat damit eine völlig verkehrte Meinung kund. Städter wußten nunmal nichts mit dem Stand der Sonne anzufangen. Besonders die Leute aus Genesis nicht. Der Sonnenstand war ihnen Schnuppe. Sie hatten Uhren... so oder so schlief diese Stadt nie und sie hatten Licht wann immer sie es brauchten.
Fast schon hätte sie einen Freundentanz aufgeführt, als sie den Schatten der hohen Felsformation erreichten.
Ein kleiner Eingang führte in den Berg hinein, und Yuki sah erst zu Kenjin bevor sie eintratt.
Dieser Ort ließ einen gleich ein wenig mehr Erfurcht vor der Natur empfinden. Und das Lächeln auf Yu´s Zügen, war dieses Mal echt.
Erleichtert lehnte sie sich gegen die kalte Steinwand, um sich daran hinuntergleiten zu lassen. Am liebsten hätte sie sich hingelegt und wäre nie wieder aufgestanden. Dies rieten ihr all die geschundenen Muskeln... und vorallem ihre Fußsohlen die schon ganz wund gelaufen waren. Mit einem Kopfnicken gab sie ihrem Begleiter zu verstehen, er solle das Pferd irgendwo fest machen. Ganz egal wo... aber nicht hier bei ihr.
Schon beim reingehen hatte sie bemerkt dass es noch tiefer in den Fels hinein ging. Die Höhle schien noch weiter zu führen. Und eine wage Hoffnung machte sich in ihr breit.
Meinst du es gibt weiter im Berg... ein wenig Wasser? Diese zaghafte Frage stellten sowohl die dumme Cho.. als auch die echte Yuki. Denn beide hofften darauf.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 1:44 am

Die Kühle die vom Berg ausging erleichterte alles ungemein. Der Schweiß auf seinem Körper begann zu trocknen, die Kühle linderte sein Gemüt und er fühlte sich wohler, freier. So machte es ihm auch weniger aus Anweisungen einer verzogenen Göre zu befolgen. Wieso tat er das eigentlich? Sollte sie sich doch selbst um ihren Gaul kümmern! Aber ien Blick in die Augen des Tieres ließen ihn bereits erkennen das sie sich nicht wirklich aufopfernd um das Tier kümmerte. Kenjin hate von Natur aus ein extrem sensibles Gespür. Bei vielen Lebewesen reichte meist ein Blick und er konnte erahnen wie es in ihrem Innern aussah. Leider vermochte er das bei einigen Menschen nicht weshalb deren Gefühlsleben stets im Dunkeln lagen.
Das Pferd angebunden und mit Wasser versorgt, diesmal so viel es trinken wollte, begab sich der Orangenkopf nun auch in die Höhle, lehnte sich an die gegenüberliegende Wand des Felsens und schloss für eine Weile seine Augen. Genoss die Kühle des Gesteins und hätte fast einschlafen können. Aber nein Cho musste ihn aus seinen Gedanken reißen, dabei hatte der Krieger Schlaf mehr als nötig. Ob es in diesen Höhlen Wasser gab? Mehr als nur ausreichend.
"Folge dem Pfad, müsste sich bald an ne Quelle führen.", dann schloss er auch schon wieder die Augen. Träumte nach einiger Zeit gar weg und fand seelige Ruhe. Im Traum begegneten ihm wieder die üblichen Gesichtslosen. Lauter verschwommener Gestalten die irgendetwas zusammenhangloses von sich gaben. Mit ihn sprachen, versuchten ihm zu zurfen, oder ihm etwas zu zeigen. Keine von ihnen konnte er verstehen oder erkennen. Es war.. Als würde man versuchen aus einer bunten Farbspiralle alle Farbtöne raus zu sortieren. Irgendwann verschmolen die Farben miteinander und man war zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. Seltsam war nur.. Es wiederholte sich immer eine Sache. Ein großer schwarzer Mond fiel in sich zusammen... Solche Träume waren nichts Seltenes, Kenjin war aber immer dankbar wenn er einen traumlosen Schlaf schlief. Nichts war wohltuender als dies...
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 12:38 pm

Süß wie er sich um das Tier kümmerte, da konnte man ja fast ein schlechtes Gewissen kriegen. Doch das tat sie nicht.
Eigentlich war sie immer ganz passabel zu dem Tier... meist.
Diese Höhle war wirklich ein Segen! Yukis miese Laune sank, und schon war sie voller Tatendrang. Eigentlich konnte der Zufall es nicht besser mit ihr meinen. Auch ihr Begleiter hatte sich niedergelassen. Demonstrativ auf der gegenüberliegenden Seite. Ja... er wollte Ruhe, und vorallendingen ein wenig Abstand von ihr. Kein Wunder, als Cho war sie wirklich eine Plage. Trotzdem... Plagen gaben nicht einfach so auf, oder verzogen sich gar. Damit musste dieser Typ schon klarkommen.
Yuki beobachtete ihn eine Weile, er hatte die Augen geschloßen und würde es wohl nicht bemerken. Wage Pläne schweiften in ihrem Kopf umher, es gab so viele Möglichkeiten seine Existenz zu beenden...
Als Auftragskiller hatte man da wirklich die Qual der Wahl. Jeder bevorzugte eine andere Tötungsart, einige stocherten wahllos drauf los. Bei ihr varierte es von Opfer zu Opfer. Und vorrausplanen mochte sie es eigentlich nicht. Denn wo blieb da der Spaß? Wichtig war eigentlich nur, dass derjenige mitbekam wer ihn tötete. Darin war sie eitel, sie wollte den Gesichtsausdruck sehen... Wenn die armen die auf der Liste standen, bemerkten das sie in Wahrheit nie die gewesen war wofür diese sie gehalten hatten. Einige waren wütend, und fingen an sie wild zu beschimpfen. Was nicht ratsam war, da Yu in dem Fall auf besonders langsame Weise vorging. Schließlich konnte man schonmal mit dem zerlegen beginnen, wenn das Opfer noch am Leben und bei vollem Bewußtsein war. Doch die meisten jammerten nur herrum, flehten um ihr Leben. Selbst gestandene Männer fingen an zu weinen... wie erbärmlich.
Schwierig wurde es... wenn kein Ton zu hören war, wenn die Person so geschockt von ihrem Verrat war dass es still blieb. Solche Momente gingen auch an Yuki nicht spurlos vorbei. Denn solche Menschen hatte sie meist auch, ein Stück weit liebgewonnen. Und ein ums andere mal gewährte sie ihnen einen Tod, von dem diese nichts mitbbekamen.
Aber Arbeit war Arbeit, und sie musste erledigt werden...
Mit viel Anstrengung richtete sie sich auf, und ging zu ihm und Mumu herrüber. Seine Worte ließen sie innerlich jubeln, es gab also Wasser hier! Zaghaft näherte sie sich ihrer Reisetasche. Verflucht! Warum hatte sie den Kerl nicht gebeten, diese vom Pferdchen zu nehmen. Da sie aber schon unmittebar davor stand, konnte sie ihn nicht darauf ansprechen.
Mit zitternden Händen, machte sie die Tasche los. Ihr Blick schweifte von Mumu zu Kenjin und wieder zurück. Mit einer fluchtartigen Bewegung, zog sie die Tasche weg.
Ich bin dann mal das Wasser suchen. Meinte sie kleinlaut. Eigentlich hätte sie ihn bitten sollen mit zu kommen. Eine gute Gelegenheit vielleicht um ihn zu ertränken? Hmm.... Nein. Er war auf jedenfall stärker als sie. Da musste sie ihn schon betäuben und dann ins Wasser schmeißen. Und selbst dafür war sie vielleicht nicht stark genug.

Die Höhle war wirklich schön, aber so allein einen schmalen Weg entlang zu gehen, auf dem es immer dunkler wurde....
Jedes Mädchen hätte wohl dabei Angst bekommen. Cho auch. Aber Yuki nicht. Sie war solche Märsche gewohnt, auch wenn diese meist nicht zu solch belanglosen Taten führten.
Nicht allzu weit, und sie blieb wie angewurzelt stehen. Da war also das gesammte Wasser von Iskendria abgeblieben!!!
Wußten die Priester und Bürger davon? Egal... Yuki warf die Tasche geräuschvoll zu Boden. Hier hallte es ganz schön.
Noch ein vergewissender Blick nach hinten, und sie war entkleidet. Die Klamotten die sie auf dem Marsch angehabt hatte, würde sie wohl besser verbrennen. Anziehen kam da jedenfalls nicht mehr in Frage. Fröhlich hüpfte sie ins Wasser. Der See, war wirklich größer als erwartet. Soetwas unterirdisch zu finden war schon ein Erlebnis. Oben an der Decke konnte sie einen Spalt ausmachen, ein Loch im Berg. Daher konnte man sich hier auch ganz gut ohne Fackeln zurecht finden.
Das kühle Nass, tat verdammt gut! Yu hatte sich den Schmutz der vergangenen Tage gründlich vom Körper gewaschen, und ihre weiße Haut glänzte regelrecht. Da musste sie gleich aufpassen, dass Kenjin es nicht mitbekam. Nun gut, die Höhle war dunkel, er war müde... wird schon klappen.
Von irgenwoher war ein tropfendes Geräusch zu hören, vielleicht ein kleiner Wasserlauf. Dieser Ort war einfach einmalig, und Yuki hätte stundenlang weiter schwimmen können.
In Gedanken war sie in Gaia. Ihrer Heimat, ganz gleich ob sie von dort stammte oder nicht. Dieses Reich war ihr am liebsten, auch wenn sie noch nicht in allen übriegen gewesen war. Eines Tages würde sie ihren Beruf an den Nagel hängen, und die saftig grünen Landschaften nie wieder verlassen.
Ein zwicken an ihrem Zeh, und Yuki schrie los. Wahhh.... sind hier etwa Fische drin? Wild strampelt schlug sie alles in die Flucht, was sich ihr hätte nähern können. In Panik war sie aber zum Glück nicht, da Fische ihr eigentlich keine Angst machten. War halt nur der Überraschungsmoment gewesen.
Ganz anders, würden Pferdchen hier herrum schwimmen...
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 1:19 pm

In seinen Träumen wandelte Kenjin über eine große, flache Wiese. Die gesamte Umgebung war von dichten Nebel umgeben, man sah die Hand vor Augen kaum. Um ihn herum war alles still.. Und er selbst trug seltsame Kleidung.. Lange schwarze Stiefel, weiße Reiterhosen und eine dunkelblaue Tunika... An seiner rechten Schulter prankte eine schwarze Schulterplatte, seine linke war frei... Was sollte das? Diese Frage trieb ihn dazu, sich weiter in den Nebel zu wagen und schon nach wenigen Schritten hörte er laute Geräusche.. Klingen die aneinander schlugen.. Immer und immer wieder.. Katsching... Katsching. Die Schreie sterbender Männer und Fraune.. Das knistern von magischen Formeln die in der Luft mit schwangen... Und der Geruch von verbranntem Fleisch... Geschockt faste sich der junge Mann an den kurzgeschorenen Kopf... Was passierte hier nur? In seiner ehrlichen Verzweiflung lief er einfach los. Rief immer wieder Namen die er nicht kannte. Suchte Menschen deren Gesichter er niemals zuvor gesehen hatte. Männer, Frauen, Alte, Kinder. Egal wen er auch fand er lag mit dem Gesicht im eigenen Blut. Ein Verdammter Alptraum war das... Sicherlich lief er schon Stunden bis er eine schämenhafte Gestalt im Nebel ausmachen konnte. Hilfe rufend rannte er zu ihr.. Und die Gestalt wurde immer deutlicher. Lange orangene Haare die ihr bis über die Waden fielen. Blasse.. .Nein Weiße Haut.. Reste einer Hose die als Lendenshorts dienten... Und Fell an den Hand und Fußgelenkten.. Kein Mensch.. Das wäre egal gewesen, er kannte Wesen die Halb Mensch, halb Tier waren.. Aber so eine Kreatur.. Hatte er noch nie gesehen. In der Brust des Wesens klaffte ein riesiges Loch, man konnte durch es hindruch auf die andere Seite blicken.. Das Gesicht.. Schädelhaft.. 2 Riesige Hörner ragten an seinen Schläfen empor... Was ihn aber am meisten in den Bann zog war das schwarze Daitô in der rechten Hand des Wesens...
"Wer...", weiter kam er nicht, denn schon im nächsten Moment stieß die Kreatur ihm die Klinge in die Brust...


Kenjin riss die Augen auf und sah sich um.. Er war allein in der Höhle. Sanft schnaubte das Pferd neben ihm und drückte ihn den Kopf gegen die Schulter... Schnell ein und aus atmend strich der dem Tier über den schweißnassen Kopf und tätschelte dessen Nüstern.

Chos, oder viel mehr Yukis Badespaß wurde indessen von einem "Spanner" beobachtet. Gierig leckte dieser sich über die Schuppigen.. "Lippen" und musterte jede Facete ihres Körpers aus geschlitzten Pupillen. Lange war es her, seit dem er wieder Besucher "empfangen" durfte. die Nomaden hieltne ihn für so etwas wie einen Dämonen oder Gott, war ihm eigentlich schnurz auf jedenfall trauten sich nur wenige in die Höhlen vor und diese waren meist mit Fackeln bewaffnet.. Wussten genau das sie sich nicht allein zur Quelle vor wagen durften... Leise zischend schlängelte sich das riesige Reptil über den Boden.. Sanft gleitete es ins Wasser... Trotz der Nahrungskneipheit maß die Schlange sicherlich 3 Meter. In der Wüste ein recht ungefährlicher Gegner, langsam und Träge.. Aber im Wasser....
Langsam um kreiste die Schlange ihr Opfer und tauchte gemächlich... Zischend vor ihr auf... Demonstrierte ihre 2 langen, giftigen Zähne....
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 8:44 pm

Von dem Schock erholt, fing Yuki an ein Lied zu summen. Das machte sie gern mal, wenn niemand in der Nähe war. Und ja die Killerin fühlte sich unbeobachtet. Nicht nur da Kenjin scheinbar lieber dreckig bleiben wollte...
Sie war auch zu entzückt vom klaren Wasser in dieser staubtrockenen Wüste, dass sie den "Spanner" garnicht bemerkte.
Nichts ging über ein tolles Bad, und sollte Zottelkopf doch ruhig einen auf Drecksau machen.
Vielleicht garnicht so schlecht ihn anzugreifen wenn er schlief. Doch ob das so ratsam zu diesem Zeitpunkt war? Eigentlich würde es ihren Auftrag schnell beenden, alle wären zufrieden... Doch aus irgendeinem Grund wollte sie es nicht. Schließlich hatte das Spiel noch garnicht angefangen... Sie kannten sich gerade ein paar Stunden.
So leicht durfte es nicht sein! Sie wollte ihn besser kennen lernen... und am Ende so richtig schockieren. Denn dieser Kerl wirkte in ihren Augen, viel zu cool. Musste mal eine gehörige Abreibung bekommen. Und so oder so... war sie seiner Gesellschaft noch nicht überdrüssig. Im Moment fand sie diese zugegeben, ganz angenehm. Also kam es nicht in Frage, ihm jetzt eins überzubraten.
Mit Hingabe schruppte sie ihre Haut ab, und begutachtete ihre schon zu schrumpeln beginenden Finger. Ein leises Geräusch und Yu hielt inne. War da was?
Einmal um die eigene Achse gedreht, aber nichts gesehen. Hmm... war der Orangekopf vielleicht ein Perversling?
Der Gedanke war garnicht mal so abwegig, schließlich war er ein Mann. Mit einer Handbewegung schüttelte sie diesen ab. Selbst wenn... seit wan störte sie das. Sloche Idioten machten ihr keine Angst.. so oder so würde dies nicht gut für ihn enden, sollte er es wagen!!!....

Das auftauchen des Schlangenkopfes, traff sie ganz unerwartet. Und ließ sie, los schreien. Wo kam das Viech her?
Einen Moment konnte sie nicht anders, als in die hypnotischen gelben Augen zu blicken. Im nächsten Augenblick wurde sie auch schon Unterwasser gezogen. Na super...
Strampelnt versuchte sie sich aus dem Griff der Schlange zu befreien. Diese war stark, doch Yui war wendig. Los machen war also nicht das Problem, nur entkommen. Und nach ihrem Geschmack, müsste die Schlange mindestens ihren Kopf verlieren.
Den Kopf wieder Überwasser, versuchte sie einen klaren Gedanken zu fassen. Der erste war wohl, eines ihrer Messer zu greifen. Diese waren die ganze Zeit über, unter ihrer Kleidung verborgen gewesen. Und lagen nun unter dem Haufen dreckiger Klamotten. Wenn sie doch nur da herankommen könnte. Wenn sie schnell war vielleicht. Doch würde der Kampfeslärm möglicherweise ihren Begleiter aufwecken, und dieser dürfte sie nicht nackt und kämpfend sehen. Ein Dilemma!
Also schrie sie einfach mal seinen Namen. Cho hätte das sicher so gemacht. Einfach mal schreien, und warten bis Hilfe kommt... besser gesagt, solange überleben bis Hilfe kommt.
Ken... Der erste Versuch schlug schonmal gewaltig fehl. Das Reptil hatte ihr einen harten Schlag mit der Schwanzspitze verpasst, und sie war Unterwasser geraten. Kenjin!!!!!!!!! Schnell war sie wieder aufgetaucht. Sie schmeckte Blut. Das Vieh hatte sie gut erwischt, und ihre Lippe war aufgeplatzt. Die Schlange war jedoch nirgends zu sehen. Sicher die Ruhe vor dem Sturm. Tatsächlich tauchte sie fauchend wieder auf, und zeigte erneut die Beißer.
Die langen, spitzen Gifzähne konnten einem schon gewalltige Angst einjagen. Was wußte sie schon über die Schlangen hier in der Gegend... Am Ende würde deren Gift sie niedermachen, und das in wenigen Sekunden.
Endlich hatte sie es an den Rand geschafft, musste jedoch schon wieder ausweichen, da die Schlange nach ihr schnappte. Ken..jin!!! Kreischte sie wieder, und hechtete blitzschnell zur Seite. Die Schlange war schnell... doch sie war schneller... im Moment jedenfalls noch. Wenn er nicht sofort hier antanzte... würde sie doch noch zur Tat schreiten müssen. Doch diesen Auftrag durfte sie nicht vermasseln. Sie hatte noch nie einen Auftrag vermasselt! Und dieses Unterfangen, war wichtiger als ihr Wohlbefinden! Schließlich ging es um ein ganzes Reich, und seine Zukunft.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 9:26 pm

Das Pferd genoss die Zuneigung die es von Kenjin bekam, auch wenn es mehr ein Akt der Langeweile war. Ein Blick in die großen runden Pferdeaugen genügte um sich zu fragen.. Was machte eine Touristin eigentlich mit einem Gaul in der Wüste? Pflegten Leute aus Genesis nicht eher mit moderneren Fahrzeugen die Gegend zu erkunden? Automobile oder wie sie den Schrott nannten. Kenjin mochte die Dinger nicht, machten viel zu viel Lärm und man spürte den Wind auf der Haut nicht wenn man mit ihnen fuhr.. Nicht angenehm jedenfalls. Lange tätschelte er die Nüstern des Pferdes aber nicht mehr, denn.. Plötzlich durchbrach ein lauter Schrei die Ruhe. Zunächst undeutlich, dann aber konnte er verstehen was gerufen wurde.. Und vor allem wer da rief. Mit einem Satz war Kenjin aufgesprungen. Was mag geschehen sein? Hatte die Touristin einen Frosch gesehen?

Die Schlange bewegte sich gähnend langsam auf Cho zu.. Umkreiste sie mit ihrem massigen Körper. Das sich die Beute wehrte schürte nur ihren Jagdinstinkt und die Vorfreude auf ein lohnendes Mahl wurde stärker. Den Namen den sie da rief... War wohl ihr Gefährte ein weiteres prachtvolles Mahl.. Auch wenn Männer meist weniger gut schmeckten... Schnell zuckte ihr gewaltiger Kopf zurück ehe sie blitzschnell nach vorne raste um Cho mit einem Happen zu verschlingen... Ein lautes Dröhnen war zu Hören als ihr Kopf auf hartem Stahl stieß... Kenjin war.. Wie aus dem Nichts einfach zwischen ihr und der Schlange aufgetaucht und hatte mit seiner Armschiene den Kopf abgefangen... Zischend und wild den großen Kopf schüttelnd bewegte sich das Schlangenvieh zurück und sah ihrem Hindernis feindlich ins Gesicht... Die Augen Kenjins waren von seiner Mähne verdeckt. Sein Arm hatte bei der Konfrontation nicht einmal gezittert...
Also gab es in den Höhlen auch Kreaturen vor denen man sich besser hüten sollte.. Und Er Idiot schlief einfach seelenruhig ein während Cho badete.. Das sie noch nicht gefressen wurde war wohl das Glück der Dummen...

Wütend zischte die riesige Schlange, packte mit ihrem gigantischen Maul den nächst besten Felsen, riss ihn kraftvoll aus den Boden und schleuderte ihn gegen Kenjin, dies wiederholte sie mehrmals und beschmiss den Orangenkopf mit einer ganzen Salve an Felsbrocken... Dieser hatte nach hinten gegriffen und steuerte Chos Körper mit bestimmender Gewalt immer wenige Zentimeter zur Seite während er sich selbst auch kaum von der Stelle führte.. Die Felsbrocken verfehlten Beide immer nur um wenige Millimeter.. Und krachten geräuschvoll zu Boden.. Immer wütender wurde das Vieh bis es schließlich wieder vorschnellte, die langen Giftzähne entblößend. Wie konnte dieses Nutztier es nur wagen ihn so dermaßen bloß zu stellen? Wie konnte dieser... dieser Mensch es wagen sich ihm als Nahrung zu wiedersetzen? Dafür sollte er seine Zähne zu spüren bekommen, sollte qualvoll zu Grunde gehen sollte... Urplötzlich stoppte die Schlange und sah mit geweiteten Augen auf den Ort.. An dem der schwarz Gekleidete eben noch gewesen war.. Nur wenige Zoll vom Fleck entfernt war das nackte Mädchen.... Und Teilte sich? Nein... Der Kopf der Schlange war sauber in 2 Hälften geteilt worden und als es schon zu spät war, der Geist den Körper verließ, zerfiel der Körper des Ungetüms in unzählige, sauber geschnittene Scheiben. Ohne sich um zudrehen war Kenjin hinter den Leichenteilen. Von einem Schwert oder Messer fehlte jede Spur. Das ganze hatte nicht einmal 10 Sekunden gedauert.
"Nnu haben wir wenigstens genug zu Essen.", kommentierte er die ganze Situation und wischte sich die Mähne aus dem Gesicht.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 10:42 pm

Die Schlange schien ihrer Beute immer sicherer zu werden. Schließlich sah diese nur ein Mädchen, das auswich und schrie. Sich aber kaum zur Wehr setzte. Konnte ja nicht wissen, dass diese Frau gemein gefährlich war.
Doch im Moment spielte sie nur... wartete auf den Orangekopf.. der sich doch um himmels Willen ein wenig beeilen sollte.
Yuki war dabei durchs Wasser zu hechten, und lauthals zu schreien. Sie kam sich vor wie eine olle Tuse... die nicht ganz dicht war. Mit diesem Verhalten machte man die Angreifer oft noch wilder, aber dass wußten die meisten natürlich nicht. Tatsächlich ging der Großteil der Leute bei solchen Aktionen nur drauf, weil sie sich falsch benahmen. Und so noch interessanter für das Raubtier wurden.
Wie eine Irre musste sie wirken. Eine Irre lebensmüde....
Das Tier verfolgte ihr Tun, ersteinmal mit den Augen. Wartete auf den richtigen Moment, um zuzuschlagen. Das Mistviech war schlauer als erwartet, dies musste man ihm lassen. Solange Yu sich verausgabte, hielt es still...
Und schon war der perfekte Moment gekommen. Blitzschnell schnappte das Reptiel nach der Frau. Und Yuki konnte nun nur noch auf ihren Plan hoffen. Nähmlich das Kenjin sie rettete. Was zugegeben, gerade echt an Wahnsinn grenzte.

Mit voller Wucht, und einem ohrenbetäubenden Lärm, prallte der Schlangenkopf gegen Kenjins Armschiene. Wieder musste Yuki staunen über soviel Kraft.. und Mut. Wie aus dem Nichts, war der Mann vor ihr aufgetaucht. Schütze sie, mit seinem Körper gegen den ansonsten tötlichen Biss. Ein wahrer Held... doch nicht mehr lange.
Die Schlange war nun fuchsteufels wild, und zog sich zischend zurück. Nicht um aufzugeben. Nein. Jetzt legte sie erst so richtig los! Wütend riß sie einen Felsen mit dem Maul hoch, und schleuderte ihn in Richtung der beiden Menschen. Yuki konnte nur mit offenem Mund auf das angeflogene Ungetüm starren. Sie könnte soetwas niemals abwehren. Konnte er es? Die Antwort bekam sie prommt. Kenjin dirigierte sie weiter zur Seite. Jedesmal nur um ein winziges Stück.. und in einem Mordstempo. Dabei verfehlten die Felsblöcke die beiden nur um Millimeter!
Die Situation zerrte ganz schön an ihren Nerven. Nicht nur das sie keine Möglichkeit hatte einzuschreiten. Sie war diesem fast Fremden, völlig ausgeliefert. Yu´s Leben lag förmlich in seiner Hand. Soetwas ließ die Killerin nur ungern zu. Und wahrscheinlich hätte sie es auch niemals getan, würde sie nicht so viel auf seine Kampfkunst halten. Seinen Mut hatte er heute schon einige Male bewiesen, seine Kraft auch.
Und sie musste zweimal hinsehen.. um sich sicher zu sein, was er da grade getan hatte. Die Schlange war ...gespalten?! Unfassbar. Ihr stand der Mund offen. Das Blut tropfte unbekümmert, von ihrer Lippe.
Unglaublich wie stark er war! Und den sollte sie also ermorden... hmm .. wirklich eine Ehre. Und ein Kompliment an ihre Kompetenz.
Ihr Herz machte einen Sprung, als das Ungetüm in lauter sauber geschnittene Scheiben zusammen fiel. YAAY.. hier wurde zerstückelt! Und dies nicht zu knapp. Zu gern hätte sie ihr Katana hervorgeholt, und sich noch ein wenig an dem toten Tier zu schaffen gemacht. Warum auch immer... diesen Part liebte die Mörderin einfach. Das war so ein herrlich entspannender Akt. Bei dem sie vollkommen abschalten konnte.
Doch Nein!! Touristen zerhackten keine Schlangen!!.. Kam garnicht in Frage. Und so Lachte sie nur zaghaft bei seinem Ausspruch. Dan besan sie sich wieder auf ihre Rolle, und fiel ihm von hinten um den Hals. Oh Gott.. Du hast mein Leben gerettet. Mein Held! Oje... hatte sie das gerade echt gesagt?!
Wie kann ich dir nur je genug danken... Ich hatte solche Angst!! Erklärte sie weiter, und bemühte sich nicht daran zu denken was sie da tat. Und vorallem in was für einer Situation. Schließlich hatte sie grade gebadet.
Cho würde sich sicher streuben, die Schlange zu essen. Yuki lief schon das Wasser im Mund zusammen. Na toll... musste sie jetzt auch noch hungern...
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyDo März 17, 2011 11:09 pm

Nachdenklich sah er das Blut sich langsam im Wasser verdünnend... Er hatte wieder getötet. Schon zum zweiten Mal an diesem Tag. Aber für dieses Monstrum war ihm keine andere Wahl geblieben als seine Klinge für einen Augenblick zu zeigen. Insgeheim stellte er sich aber schon die Frage.. wie man dieses verdammte Vieh durch gebraten bekam. Wäre sicher ne Herausforderung für jeden Feuermagier. Plötzlich spürte er wie sich jemand an ihn klammerte und freudig einen Stuss von sich gab... Wenn er nicht bald etwas dagegen unternahm würde er Cho wohl nie mehr los und besonders in Marmor würde sie eine richtige Plage werden. Die Gründe dafür lagen auf der Hand, Marmor war gefährlicher als Iskendria, zwar gab es dort weniger giftige Tiere, dafür aber umso mehr Verbrecher und korrupte Wachen. Das Mädchen war für die doch ein gefundenes Fressen. Außerdem kam Er mit ihr nur extrem langsam voran. Sicherlich hätte er allein keine Rast hier gemacht.... Nun gut das war gelogen, aber einen Sündenbock sollte man benutzen wenn er schon mal vorhanden war.
"In dem du mich los lässt und dir etwas anziehst.", beantwortete Er nun endlich ihre Frage, sie konnten ja nicht ewig hier stehen bleiben, außerdem bekam Kenjin langsam Hunger...

Während sie dort standen, hatte sich bereits das nächste Übel angekündigt.. Sturm zog auf und wild wirbelte der Sand über die Steinwüste. Anders als vielleicht erwartet, donnerte es und blitzte... Ein richtiges Wüstengewitter... Ein Wetter bei dem man sich nicht aus den geschützten Höhlen und Häusern wagen sollte. Auch das Pferd sollte näher rein geholt werden...
"Wäre besser wenn wir im Zentrum der Höhle bleiben..", murmelte der Orangenkopf... Dunkle Wolken zogen auf.... Niemand der bei Sinnen war würde nun weiter reisen, so kühl es nun auch war, der Regen und der Wind würden einem das weiterkommen unmöglich machen.
"Ich hol das Pferd rein.", mit diesem Satz hatte Er sich auch schon von ihr entfernt und schlenderte zum Eingang der Höhle. wie er es sich gedacht hatte wieherte es bereits laut und trat aufgeregt auf dem Boden.... Schnell machte er es los und führte es weiter in die Höhle hinein. Beim Anblick der Schlangenteile gab es abermal geschockte Laute von sich bis Kenjin es beruhigen konnte war einige Zeit vergangen... Er wusste wieso er Tiere für gewöhnlich nicht auf seinen Reisen dabei haben mochte.

Immer noch war Ichigo müde, so lehnte er sich nach getanem Handeln erst einmal an der Wand und schloss erneut die Augen. Die Schlange konnten sie später auch noch braten...
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 12:17 am

Das war ja jetzt schon fast zuviel des Guten. Ihre Arme um ihn geschlungen, schnulzte sie nun auch noch rum. Und drückte ihren nackten Körper gegen seinen. Eigentlich der Traum jedes Mannes... doch anscheinend nicht in diesem Fall. Endweder er war zu genervt von ihr, oder schwul. Denn das einzigste das ihm dazu einviel. War.. sie darum zu bitten ihn los zu lassen, und sich anzuziehen. Ja dieser Krieger war schon merkwürdig. Naja auch gut... hatte Yuki auch nicht nötig das der Kerl auf sie stand. Schließlich würde er bald nur noch ein Haufen Fleischstückchen sein.
Also nickte sie nur, ganz gleich wie unnötig es war da er es nicht sah. Und zog sich am Rand hoch. Angst dass er sich in diesem Moment umdrehte, hatte sie nicht. Ja.. er achtete sogar darauf sie nicht weiter anzusehen. Und meinte er müsse Mumu reinstellen. Das Unwetter hörte sie nur ganz leise. Im Grunde war es ihr auch egal, ob das Pferd nass wurde oder nicht. Doch ihm schien das Tier nicht so egal zu sein.

Nachdem er gegangen war. Schlang sich Yu ein Tuch um den nassen Körper. Ihre Haare tropften noch ganzschön. Aber wahrscheinlich würden sie ohnehin schnell trocknen.
Beim trockenrubbeln ihrer Haut, sah sie zu den Überresten der Schlange. Diese lagen immernoch im Wasser. Und das Blut hatte die Umgebung rosa gefärbt. Ein schöner Anblick, für eine Frau die Blut mochte.
Ja Yuki war schon eine merkwürdige Frau. Warum sie so auf den ganzen blutigen und grausamen Kram stand... wußte sie nicht. Endweder weil sie einfach so war. Oder weil sie aus Marmor stammte. Schließlich erzählte man sich viele kranke Geschichten, über die Leute aus Marmor.
Mit Hingabe durchwühlte sie ihre Tasche. Wollte ihm unbedingt eines ihrer schrecklichsten Outfits vorführen. Doch leider fand sie nur weniger gräßliche Sachen. Obwohl... warum nicht eigentlich ein Nachthemd mit Bärchen anziehen. Klar.. es war lächerlich, aber sie war Cho. Cho der Schmetterling... und der durfte sowas.
Schnell war das fiese Teil über den Kopf gezogen. Cho war zufrieden. Yuki verfluchte sich. Normallerweise zog sie so einen Scheiß nicht an. Aber was tat man nicht alles, um überzeugend zu wirken. Kenjin würde ihren Geschmack sicher zu schätzen wissen. Schließlich könnte das auch grade der letzte Schrei, in Genesis sein. Wer wußte dies schon? Besonders in dieser endlosen Wüste. Wo Mode ein Fremdwort war. Und auch ihr Begleiter sah nicht aus, als habe er Ahnung. Nicht das er hässlich war... Das Kapitel hatte sie bereits durch. Hatte es sie doch schon verärgert, dass dem nicht so war. Aber seine Klammotten und das er sich einfach nicht waschen wollte... sagten alles.
Sie musterte sich noch einmal in dem kleinen Spiegel, denn sie mit hatte. Schon viel gesünder sah sie aus. Und wahrscheinlich hatte der Hut nicht viel gebracht. War ihre Haut doch nicht mehr ganz so extrem leichenblass. Dies freute sie. Den schmutzigen Hut konnte sie ohnehin nicht mehr tragen. Und wahrscheinlich müsste sie sich beim weitergehen, ein Tuch um den Kopf binden. Doch hier in der Höhle würde es nur krank wirken. Also lies sie ihr Gesicht frei.
Kenjin würde denken sie hätte sich blasses Puder ins Gesicht geschmiert, so wie es die Frauen in Genesis taten. Er könnte mutmaßen, dass seine Begleiterin sich für ihn zurecht gemacht hatte... na, sollte er doch.

Nach einer ganzen Weile, kehrte er zurück. Mumu hatte er natürlich mitgebracht. Und für einen Moment, funkelte sie das Tier böse an. Dieses miese Drecksvieh musste jetzt auch noch bei ihnen sein. Wie lässtig...
Danke das du mein Mumulein herrein gebracht hast. Ich habe mir schon solche Sorgen gemacht. Heuchelte sie. Und strich sich dabei über das Nachthemd.
Ja es wirkte wirklich wie ein Kleidchen. Ein süßes Sommerkleidchen. Perfekt für ein süßes Fräulein, nicht wahr?
Fröhlich zwinkerte sie Kenjin zu. Dieser hatte wohl beschloßen, dass sie später kochten. Auch wenn sie JETZT Hunger hatte!
Der Karottenkopf, schlief schon wieder!! Na super. Gereizt ging sie auf und ab. Konnte doch nicht sein ernst sein?! Also tat sie mal das.. was dumme Schnäpfen so taten. Sie lies sich neben ihn gleiten, und legte ihren Kopf auf seine Schulter. Gute Idee... Murmelte sie, und schloß die Augen. Hoffend, dass er dem Spaß ein Ende setzte und aufstand.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 12:38 am

Ihr Wunsch wurde ihr gewehrt. Nein Kenjin war nicht schwul oder hatte Berührungsängste. Ihm ging diese Frau nur dermaßen auf den Sack das er ihr nicht die Gelegenheit geben wollte näher als 10 Schritt an ihn heran zu kommen! Um ihr aber keinen Schlag zu versetzen meinte er.
"Ist wohl doch besser jetzt zu kochen.", immer hin wusste man ja nicht, auf was sie hier noch so alles stoßen könnten? Spinnen zum Beispiel.. Riesige, menschenhohe Spinnen die mit ihren acht langen Beinen junge Touristinen in TEDDYhemdchen gefangen hielten... Ja Kenjins Gedanken konnten grausam werden. Aber ob er tatenlos bei solch einem Anblick daneben stehen könnte war fraglich.. Nun wohl eher nicht, aber schmoren würde er sie lassen. Lange.. Bis die Viecher ihre Hauer fast in ihr zartes Fleisch versenken... Schocktherapie gegen Doofheit.. Hach was es nicht alles für schöne Dinge gab.
Kenjin machte sich nicht einmal die Mühe nach einem passablen Werkzeug zu suchen, er schleifte einfach eine große Scheibe Fleisch ins Wasser, wusch sie vom Blut und sich damit gleich mit. Die Scheibe Fleisch gesäubert hob er sie raus, bereitete eine kleine Feuerstelle vor.. Doch was wollte er anzünden? Diese Frage beantwortete sich von ganz allein denn rund um den See wuchs genug brennbares Unkraut das er zu einem Haufen zusammen schichtete und anzündelte. Es brannte keinr ichtiges Feuer, nur Glüht Auf die Er das Fleischsstück legte. Auch über das Schlangenfleisch legte er Unkräuter und kokelte sie an... Räucherte das Fleisch. Sanft stieg der Geruch von bratenden Fleisch in seine Nahe und schürrte seinen Hunger... Leider brauchte es noch lange bis es fertig war.
"Das Ziel deiner Reisegruppe, wie lautete es?", stellte Er nun das erste Mal eine Frage an die junge Touristin. Wenn Er wusste wo sie auf den Weg hin waren.. Konnte Er sie vielleicht schneller abschieben als gedacht.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 1:11 am

Natürlich stand er auf. Jackpot!!!
Sie sah ihn betroffen an. Doch eigentlich war es ihr nur recht. Wenigstens er blieb wach, sonst würde sie sich ziemlich zusammenreißen müssen um ihn nicht gleich zu töten. Seufzend stand sie nun auf. Nicht ohne in Gedanken amüsiert zu sein... Kenjin hatte ihr BÄRCHENkleid, zwar nur kurz angesehen. Doch sie slah das es ihm missfiel.
Fremdschämen nannte man dieses Phänomen. Nicht unüplich, wenn man mit so einer Kuh unterwegs war. Yu schämte sich ja schon fast selbst, für ihr "zweites" Ich.
Trotzdem grinste sie immer noch fröhlich. Er machte wenigstens etwas zu essen. Und nebenbei war es auch noch endlich ein wenig sauberer. Na bitte ging doch!
Langsam wurden diese Spielchen lässtig, sie strich sich durch die Haare und beobachtete sein treiben. Hätte sie mal lieber doch, die knallharte Geschäftsfrau gewählt. Dann müsste sie jetzt nicht so einen verdammten Mist hier mitmachen. Denn er schien sie immer weniger leiden zu können... also musste sie langsam ihre Taktik entschärfen.

Er hatte ein Stück Fleisch ausgewählt. Lecker sah es aus. Auch roh hätte sie es wahscheinlich gegessen, doch Cho würde es nur mit Mühe probieren. So ein Scheiß!
Schweigend sah sie da. Dumme Gedanken stiegen in ihr auf. So konnte es auch nicht weitergehen. Seine nächste Frage hatte sie in ihren Vermutungen bestärkt. Er wollte sie los werden. Und zwar schnellstmöglich. NEIN! Das durfte nicht sein. Sie mussten gemeinsam ihren Weg fortsetzen! Also verkniff sie einen weiteren dummen Kommentar. Was sollte sie auch noch raushauen, hatte doch schon fast alles durch.
Wie schon gesagt... es war ein Wüstentrip. Wir waren noch nicht lange unterwegs. Freya war unser erster Punkt, auf einer Liste von Punkten die wir abarbeiten wollten. Unser Touristenführer wollte mit uns ein wenig länger dort bleiben. Doch heute solten wir weiterziehen. In die Hauptstadt. Sie blickte zu ihm. Das dümmliche Grinsen war verschwunden. Es wäre wohl nicht gleich auffällig, wenn sie wie eine normale Frau guckte. Schließlich hatten auch Tussis, ihre "normalen" Momente.
Es war anschließend eine kleine Wanderung geplannt. Die Wüste näher kennenlernen. Keine langen Märsche, nur ein wenig touristenfreundliches Wandern. Soetwas bieten viele Reiseplaner, in Genesis an. Nicht nur für Iskendria. Eigentlich für sogut wie alle Reiche. Schließlich bezahlen die Leute viel Geld, um ferne Länder zu sehen. Ich selbst habe schon Reiche wie Gaia oder Elda bereist. Schöne Orte, viel freundlicher als dieser hier. Doch eigentlich war mir bewußt dass es nun anders werden würde. Eine kleine Pause, dann der schwierige Teil. Hör mal... ich mag für dich nicht viel mehr, als eine verwöhnte Dame aus Genesis sein. Doch ich bin wirklich dankbar, dass du mich so edel gerettet hast. Vielleicht macht es nicht den Anschein, doch ich möchte mich von Herzen bei dir bedanken. Du scheinst nicht wirklich begeistert von den Umständen zu sein. Doch du wirst es nicht berreuen. Ich mag nicht viel besitzen, dass jemandem wie dir nützlich sein könnte. Doch Geld, sollte deinen Weg dennoch erleichtern. Ich werde dich gut endlohnen. Und meinen Adventure Trip, könnte ich mir wohl auch nicht spannender vorstellen. Sie lachte. Dabei sah sie ihn kurz aufrichtig an, und verfiel sogleich wieder in die Rolle der Cho. Aber denn Scheiß da... kannst du alleine essen! Stellte die Frau klar und verschränkte die Arme vor der Brust.
Ja das konnte er. Cho würde sowas wiederliches nicht in den Mund nehmen. Das müsste er ihr schon reinprügeln. Sicher ein Spaß für den Mann...
Mumu wiehrte leise. Tatsächlich schien es dem Pferdchen dank seiner pflege besser zu gehen. Yuki mochte es sich nicht eingestehen, aber dabei ging es auch ihr besser. Ein zufiedenes Pferd, war weniger nervtötend.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 2:17 am

Das Fleisch roch wirklich gut... Kenjin hatte Mühen dabei es nicht schon sofort aus der Glut zu ziehen, aber geräuchert würde es wunderbar schmecken. Nichts war besser wie er fand.. Zumindest nicht in der Wüste. Als Cho ihre Erklärung begann hörte Kenjin ihr interessiert zu.
Also wollten sie zur Hauptstadt.. Nun das würde sich als schwieriger erweisen als gedacht. Zweifellos wollten sich diese Deppen die Opferzeremonie mit ansehen und Kenjin juckte es schon in den Fingern einigen Priestern den Arsch auf zu reißen.. Aber dazu war es nun schon zu spät, zu nah waren sie bereits an der Grenze und zur Hauptstadt waren es anderthalb Tage.. Bis dahin war die Gruppe sicher schon weg. Konnte er sich also leider sparen... Ihre nächsten Worte aber, hörten sich schon viel besser an. Sie wollte ihn bezahlen.. Wenn sie bei ihm blieben und mit reisen durfte... Für den Nervfaktor gab es da aber hoffentlich einen Zuschlag und dazu gehörte schon der Anblick des Teddyhemdes.... Und jede X Beliebige Rettungsaktion.
"Wird aber nicht grad günstig...", gab er trotzdem zu bedenken, schließlich wusste er über seine Kraft besser Bescheid als jeder Andere und konnte dadurch abwiegen wie groß der Schutz von ihm, verglichen zu einer normalen Reisegruppe war.. Nun obwohl deren Schutz wie man im Dorf ja sah.. Gleich Null war. Ihre angewiederter Äußerung bezüglich des Essens entlockte ihm aber nur ein müdes Grinsen.
"Hatte ich eh vor.", dabei stocherte er ein wenig in die Glut.. Ließ den Rauch weiter ansteigen und der Geruch des Fleisches breitete sich weiter aus... Hach ja... Blieb mehr für ihn.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 3:07 am

Aufmerksam hörte er ihrem Gelaber... besser gesagt, ihrer endlosen Rede zu. Dies musste Yu ihm wohl hoch anrechnen.
Schließlich langweilten die hohlen Worte, sie schon selbst. Und nachdem sie geendet hatte, was die Killerin schon fast froh den Mund geschloßen zu haben. Viel erwiederte er nicht. Natürlich nicht...
Wie kam sie auch darauf, dass solch ein schweigsamer Mann... zu mehr Worten fähig war. Er hielt sein Gegenüber, so oder so für unterbemittelt. Nicht fähig ein richtiges Gespräch zu führen. Wenn sich der gute Herr da nicht mal, gewaltig in Vorurteilen verrannte. Fast schon schade... dass er so engstirnig war.
Seine Erwiederung war ein Witz. Den Satz hatte sie schon auf seinem Gesicht abgelesen. Mehr Geld.. ja klar... Geld wollten sie alle. Und Yuki hatte Geld, aber ganz sicher nicht für ihn. Eher durch ihn. Und zwar schon bald, denn für diesen Kerl würde sie eine Menge bekommen. Vielleicht sogar ihren Rekord brechen. Schließlich würde sie Marmors Herrscher reich endlohnen. Wollte sie auch bitteschön mal hoffen, bei der Tortur!
Aber sicher doch. Flötete sie. Und sah ihn dabei dümmlich an. Mein Leben ist mir viel wert. Ohhh man!! Küss ihm doch gleich die Füsse... Immer diese Schleimereien. Für sein Verhalten hatte er Peitschenhiebe verdient! Trotzdem lachte die Frau.
Was folgte hätte sie sich auch denken können. Ja.. natürlich war es ihm ganz egal, ob sie sein gekochtes ass oder nicht. Er wirkte sogar etwas erfreut, klar.... bedeutete ihr Ausbruch doch mehr Essen für sich selbst. EGOIST!!
Beleidigt verzog sie sich in eine Ecke. Schleifte ihre Tasche mit sich, und verschwant aus seinem Blickfeld.
Diese miese Ratte würde sich noch wünsche, ihr niemals begegnet zu sein!
Nun da sie etwas Zeit für sich hatte, konnte sie durchatmen. So langsam würde sie handeln... länger ertrug sie das einfach nicht mehr. Nicht nur, dass sie aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit einen völlig falschen Weg gewählt hatte. Auch der Typi schien zäher zu sein als gedacht. Und das überhaupt irgendeine Masche bei ihm ankam... nun, dies bezweifelte sie so oder so längst...
Den Reisverschluß geöffnet, wühlte sie in ihrer Tasche. Eine Menge Krams lag darin. Klamotten, die meisten nicht nach ihrem Geschmack. Aber dennoch einige dabei, die ihr durchaus zusagten. Dinge die sie nicht als Schneiderin Yuki anziehen würde. Aber auf jedenfall als Auftragskillerin. Und natürlich würde sie sich für seinen Tod zurecht machen. Sie war schließlich eine Perfektionistin, was das töten anging.
In der Hand wog sie eines ihrer Messer. Jetzt oder nie.....

Diese beknackte Bärchendingens ausgezogen. Dafür eine kurzärmlige Bluse und eine Shorts übergestreift. Viel besser. Und viel mehr Yuki. Cho war begraben!
Noch ein letzter Ausbruch aller Touristen, und es hatte sich ausgeheuchelt. Das Katana lag griffbereit unter der Tasche verborgen. In beiden Schuhen waren Waffen platziert. Ja fast jedes Täschchen in ihrer Kleidung war mit Klingen und Wurfsternen gespickt. So wie sie es bevorzugte... so wie es sich für den blutigen Engel gehörte.
Kenjiiiiiiiiiiiiiiiiiiiin! Kreischte sie auch schon wieder los. Denn dieser Ort bot so viele unverhoffte Gefahren, dass sie einfach nicht anders konnte, als ihn auf diese Weise herbei zu locken. Auch ihre Platzierung, perfekt. Wenn er um die Ecke kam, würde er sie erst sehen wenn es bereits zu spät war. Er würde an ihr vorbeigehen, da sie in eine kleine Niesche gedrückt stand. Und in dem Moment, in dem er ihr den Rücken zuwand...
Mit der rechten Hand umklammerte sie einen weiteren Trumpf. Magische Handschellen... überaus wirkungsvoll... und wahscheinlich eines der wenigen Dinge, die solch einen Mann überhaupt im Zaum halten konnte. Sie würde ihm ersteinmal die verflucht starken Hände fessel, sonst hätte sie keine Chance.
Ein weiteres Mal, ertönte ihr wildes Kreischen in der Stille, wirklich Oskarreif!

Sie horchte nun auf seine Schritte. In dem Moment, in dem er um die Ecke bog verharrte sie vollkommen reglos. Doch als sie seinen Rücken zu Gesicht bekam, schnellte sie hervor. Um ihn mit voller Wucht zu überfallen. Schon hatte sich eine Schelle um sein Gelenk festgezurrt. Unwiederruflich, denn einen Zauber der diese löste brauchte sie nicht. Er würde tot sein, wenn sie die kleinen Fesselwunder wieder abnehmen wollte. Und mit abgeschnittenen Händen, wäre die Sache erledigt.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 3:31 am

Endlich war das Fleisch zubereitet und Kenjin schlug sich den Magen damit voll.. Er hatte Recht behalten, geräuchertes Schlangenfleisch war fast genauso gut wie.. Ja wie was eigentlich? Egal es war auf alle Fälle ziemlich gut und kaum hatte er sich Satt gegessen und war nur noch auf Appetitmodus, hörte er wieder sein neues "Lieblings"geschrei. Was die Göre wohl nun schon wieder angelacht hatte? Ein riesen Skorpion? eine Armee wandelnder Skelette? Mit den tödlichsten Waffen die Etherion je gesehen hatte, dann war er sie vielleicht endlich los... Aber natürlich musste er sofort aufspringen und zu ihr hin... Eines, dass war Kenjin klar seit dem er sie an der Backe hatte, wusste er.. Ein Gewissen zu haben war Scheiße. In Gedanken verfluchte er das Mädchen aber aufs Übelste.

Gerade als er um die Ecke bog und sie nicht sah seufzte er.. Wo konnte die nun stecken? Hatte sich wohl vor Angst aus dem Staub gemacht.. Aber das klacken von Schuhen auf dem Boden konnte Er nicht... Doch schon machte es Katsching und kalter magischer Stahl legte sich um Kenjins rechtes Handgelenk, umfasste zugleich die Armschiene und würde es ihm unmöglich machen sein Schwert zu "Ziehen". Überrascht drehte sich der Orangenkopf um und wurde Cho gewahr, Anders gekleidet mit einem vollkommen anderen Gesichtsausdruck... Und einer Waffe in der Hand.. Doch einfach so umlegen ließ sich der Krieger natürlich nicht, zog die Frau mit sich auf den Boden, schlug ihr dabei die Waffe aus der Hand... Während sie Beide da so rangelten, oder Kenjin sie mehr auf den Boden fest tackerte.. Machte es erneut Katsching.. Und die andere Handschelle war um Chos Handgelenk....
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 4:20 am

Mit einem wohligen Geräusch rastete die Handschelle ein. Umschloß wie geplant sein rechtes Handgelenk, und erfühlte somit ihren Zweck. Schließlich konnte der Mann, so nur noch eingeschränkt handeln. Das Messer schon fast an seiner Kehle, wollte sie nun auch die zweite Schelle einrasten lassen. Doch nach dieser Überraschung. Hatte er es erstaunlich schnell geschafft, seine Fassung wieder zu gewinnen.
Ohne Rücksicht rang er sie zu Boden, und schlug ihr somit das Messer aus der Hand. Es glitt klirrend auf den Boden. Yuki unterdrückte einen Fluch. Ohnehin blieb ihr gerade die Luft dafür weg. Diese wurde durch sein Gewicht, aus ihren Lungen gedrückt. Nur am Rande bekam sie mit, wie die andere Handschelle, sich um ihr schlankes Handgelenk legte. Er drückte zu... und eingerasstet. Die Tagweite dessen, löste sich für einen Augenblick in Luft auf. Mit seinem Körpergewicht hatte er sie unter sich regelrecht begraben. Drückte sie gegen den kalten Boden. Die kleinen Steinchen und spitzen Unebenheite, bohrten sich ihr in den Rücken und sie stöhnte einmal schmerzvoll auf. Das lief nicht nach Plan... dennoch lag ein leichtes lächeln auf ihren Zügen. Kurz fixierte sie seine Augen, wand sich dan jedoch blitzschnell. Und zog mit der freien Hand, eines der zahlreichen Messer. Bis auf die Zähne, war diese Frau bewaffnet. Er müsste höllisch aufpassen sich nicht an ihr die Finger auzuschlitzen... Denn sie kannte im Kampf kein erbarmen. Und ihren eigenen Schmerz blendete sie aus. Der Kerl hätte ihr einen Finger abschneiden könne, und sie hätte es ausgehalten. Denn so waren die Regeln.
Oft gab es böse Menschen die einen Foltern wollten.. Schmerzen waren da, um ertragen zu werden. In geringen Dosen, waren sie sogar recht angenehm. Wie sie immer wieder feststellte...
Ein zischender Laut entwich ihr. Die scharfe Klinge strich an seiner Wange entlang. Tief genug das es blutete, und höllisch wehtun mußte. Eigentlich hätte sie auf die Augen geziehlt. Doch die würde sie sich für später aufheben. Die Bearbeitung der Augen, das war eine Kunst für sich. Nichts was im Affekt zu geschehen hatte.
Denn Moment in dem sie die Klinge erneut haarscharf an seinem Gesicht langzog, nutze sie aus. Wand sich mit Kraft die man einer so schlanken Frau nicht zutraute, unter ihm hervor. Doch da ihr Spielraum durch die erzwungene "Verbundenheit" erschreckend klein war. Drückte sie ihren Körper nun auf seinen. Um ihn am Boden zu halten. Ruckartig wand sie sich auf ihm, um ihn auch ja gut die spitzen Kanten des Bodens spüren zu lassen. Die Steinchen schmerzhaft in seinen Rücken zu bohren.
Das Messer war wieder herrvor geschnellt, und lag nun an seinen Hals. Ritzte schon ganz leicht in die Haut. Ihr Atem strich an seiner Wange endlang, mit Opfern zu spielen ein Muss!
Sie schloß die Augen und genoß den Moment der Überlegenheit. Die Hand die durch die magischen Handschellen an seine gebunden war, zog sie so weit über seinen Kopf, wie sie es im Augenblick nur vermochte. Der verstärkte Stahl schnitt sich in ihr Handgelenk, doch kein Vergleich zu dem was diese bei Ihm taten. Ja es sah schon verdammt schmerzhaft aus.

Du hättest ein wenig netter... zu der lieben Cho sein können... Hauchte sie ganz nah an seinem Ohr. Ihr warmer Atem strich noch ein wenig länger an seiner Wange entlang eher sich, ihr Gesicht wieder enfernte. Der Tötungsakt, war ähnlich wie der Liebesackt.. ein sehr intensiver Prozess. Sie kostete diesen aus. Und sah den Opfern dabei unverhohlen in die Augen. Reizte diese mit verführerischen Gesten, die Hoffnung auf einen anderen Ausgang machten. Doch ganz egal zu was sich das ausweitete,... am Ende waren sie alle Mausetot.
Yu gab sich Mühe so schwer wie möglich auf ihm zu wiegen. Im Gegensatz zu ihm, konnte sie da nicht mit eigentlichem Gewicht punkten. Sie musste ihren Gegner stehts in Schach halten. Sonst würde dieser sie kläglich zu Boden ringen.
In diesem Fall setzte sie auf Schmerzen, drückte die Klinge noch ein wenig fester gegen seinen Hals.





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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 1:25 pm

Alles ging selbst für ihn viel zu schnell. Das Mädchen wand sich unter seinem Druck, versuchte immer wieder sich zu befreien und schaffte es tatsächlich ihm mit ihrem Messer Millimeter tief in die Wange zu schneiden. Blut ran ihm über die Haut und ein leichtes Brennen breitet sich um die Wunde aus.. mit viel Kraft und Geschick hatte es Cho geschafft sich unter Kenjin heraus zu winden und ihn auf den Rücken fest zu drücken. Sein rechter Arm wurde gewaltsam über seinen Kopf gezogen, dabei schnitt die magsiche Handschelle ihm tief in sein Handgelenk, leicht tropfte das Blut zwischen dem kalten Metall hervor Diese Art von Schmerzen kannte Kenjin zu genüge, konntes ie ignorieren und ausblenden in dem Er Yukis Augen fixierte. Langsam beugte sich die vermeidlich wahnsinnig gewordene Cho zu ihm hinunter, flüstere fast schon zärtlich ihre Worte in sein Ohr und ein leichtes Kribbeln, das sich ausbreitete konnte er nicht unterdrücken.Diese Situation war viel zu... Unnatürlich, eigentlich hätte er sich von den Handschellen befreien, das Mädchen zu Boden schlagen und sie an einen Felsen binden sollen um ihr Manieren zu lehren. Aber etwas hielt ihn davon ab. Nicht der Schock über ihren Verrat, dazu kannte er sie nicht lang genug, mochte sie ja auch nicht besonders, wohl eher im Gegenteil. Nein ihm hielt die Tatsache davon ab, dass die Magie in den Handschellen vermutlich unmöglich durch Kraft zu brechen war... Und ihm viel im Moment keine Möglichkeit ein wie er sie los wurde. Der Gedanke weiter mit dieser Irren Reisen zu müssen behagte dem Orangehaarigen zwar nicht, aber sie waren aneinander gefesselt und der Unterschied zwischen ihm und diesr Cho lag eindeutig darin.. Das Er niemanden tötete der so wehrlos war wie sie in diesem Moment... Moment hatte er Wehrlos gedacht? Er lag unter ihr begraben, spitze Steine stachen ihm ins Fleisch und 2 blutige Schnitte zogen sich über sein Gesicht, unbewaffnet war er dem Mädchen ausgeliefert.. Und trotzdem dachte er von ihr, wie von einer hilflosen Frau.. Denn das war sie im Grunde auch für ihn. Die Klinge die Cho an seinem Hals legte schnitt sachte in sein Fleisch, blutige Rinnsale flossen über sein Schlüsselbein und alles was Kenjin von sich gab waren die ruhig gesprochenen Worte...
"Und wer will mich tot sehen?", es schadete nicht den Namen und den Grund zu erfahren wegen wem er nun ermordet werden sollte. Das es sich bei Cho um eine Irre handelte konnte möglich sein, aber genau so gut konnte sie von Jemandem angeheuert werden um ihn zu töten...

Kenjin wartete auf eine Antwort.. Gabs ie ihm eine? Gab sie ihm keine? Vollkommen egal, denn wenig später presste Er seinen Körper mit solcher wucht nach oben, das sein rechter Arm bedrohlich knackte. Schmerz durchfuhr ihm, aber der war Egal, wichtig war das Chos Körper durch die Wucht der Bewegung nach oben katapultiert worden war und der sie mit einem ruch an den Handschnellen nun wieder unter sich begrub. Diesmal ihre Arme an den Handgelenkten packte und auf den Boden drückte und ihre Schenkel fest mit seinen Beinden zusammen presste so das sie sich nicht mehr bewegen konnte. Kenjin war wirklich froh darüber das sie alleine waren. Für einen Unbeteiligten mochte die Szene nach einer Vergewaltigung ausschauen, nichts seltenes in diesen Tagen und ein tägliches Geschäft in Iskendria.. Widerlich.
"Soll ich dem Schmetterling die Flügel rupfen, oder beantwortet er mir nun alle meine Fragen?"
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 4:36 pm

Das Blut das von seiner Wange lief, tropfte nur Milimeter neben ihr Gesicht, auf den Boden. Es bildete sich eine kleine rote Pfütze. Einfach herlich. Der metalische Geruch seines Blutes lag in der Luft, und Yu atmete tief ein um diesen zu geniesen. Schon lag sie über ihm. Hatte ihn gegen den Boden gedrückt, und lächelte triumphierend. Sie wußte, dass es noch nicht geschafft war. Zweifelsohne würde es noch ein hartes Stück Arbeit werden, ihn unter die Erde zu bringen...
Die Worte ins Ohr geflüstert, beobachtete sie seine Reaktion. Ihre fast zärtliche Geste, verfehlte ihre Wirkung nicht. Und sie würde sich noch einen Spaß daraus machen, mit ihm zu spielen.
Das er Schmerzen hatte, davon sah man äusserlich nichts. Auch wenn sie das Blut, das nun auch seinem Handgelenk herrunter lief deutlich sehen konnte. Mit Gegenwehr hatte sie gerechnet, also war Yuki durch seine Aktion nicht verunsichert. Trotzdem war es erschreckend, wie leicht er sie von sich stoßen konnte. Die Fessel war in dem Fall hinderlich, denn auch wenn sich ihre Körper für einen Moment voneinander lösten... Durch die Schellen, zog er sie mit einer beherzten Bewegung zurück. Hörbar knackte sein Handgelenk, doch gebrochen war es wohl leider nicht. Unter ihm begraben, zerrte er ihre Handgelenke auf den Boden. Wie ein Schraubstock, hatte er ihre Schenkel zusammengedrückt. So gut wie kein Spielraum blieb ihr, um zu endkommen. Dies war der Fluch, der Schwächeren. Egal wie sehr sie auch durch Schnelligkeit und Gelenkigkeit im Vorteil war. In Sachen Kräftemessen, hatte sie klar verloren. Seine ebend gestellte Frage, hatte die Killerin bis zu diesem Zeitpunkt ignoriert. Doch eins konnte sie schonmal klar stellen, sie war nicht auf seine Bahrmherzigkeit angewiesen. Und schon garnicht würde Yu, aufgrund von Drohungen etwas Preis geben...
Einiges konnte sie jedoch ruhig aussprechen. Du müsstest besser als ich wissen.... wer Dich tot sehen will. Hauchte sie ihm keuchend endgegen. Ja.. sein Gegenschlag, hatte ihr ein wenig die Luft genommen. Doch dies machte nichts.
Forschend blickte sie ihm in die Augen, ihr Wille war stark.. ihn zu brechen sehr schwer. Und dass er ihr wehtat... nun das konnte sie noch nicht so ganz glauben. Vorallendingen sollte er mit dieser verblödeten Cho aufhören, die hatte es nie gegeben. Die Frau unter ihm, war eine andere...
Ein Schmetterling hat nie existiert... Sie hob ihren Kopf mit viel Anstrengung, ein wenig an. Um seinen Augen näher zu sein, ihren Worten Nachdruck zu verleihen. Ihn noch ein wenig durch die Nähe ihrer Lippen, zu reizen. ...daher sollte es ein Problem darstellen, Mir mit solch leeren Drohungen... Antworten zu endlocken. Yu zog sich wieder zurück.
Natürlich spielte sie darauf an, dass Cho sehr wohl gefleht und gebettelt hätte. Heulent alles von sich gegeben hätte, was sie wußte.. nur um vermeintlichen Brutalitäten seinerseits, aus dem Weg zu gehen. Doch Yuki war schon so manches mal "befragt" worden. Sie wußte dass einige Leute dabei keinen Spaß machten. Doch eigentlich konnte sie sich solch ein Verhalten, bei Kenjin immernoch nicht ganz vorstellen.
Zu sehr hatte sie seine Verachtung gespürt, war aber trotzdem jedes mal von ihm gerettet worden. Denn jungen süßen Mädchen so schien es, konnte er kein Leid antun. Zumindest ertrug er nicht, dass ihnen etwas zustieß. Und so wand sie sich nur minimal unter ihm. Blickte ihm endschloßen endgegen, und bemühte sich Kräfte zu sammeln.
Ein Gegenschlag in dieser Situation, hätte nichts gebracht. Zumindest nicht solange er sie so festhielt. Doch auch er musste sich irgendwan aufrichten. Schließlich konnte er nicht den ganzen Tag in dieser Position verhaaren.
Die magische Schelle borte sich immernoch in ihr Handgelenk. Doch waren sie vielleicht gerade ihr einziges Ass im Ärmel.
Trotzdem... Ein ganz schöner Mist, dass dies passiert war. Yuki kannte keinen Weg die Dinger zu öffnen, es seidenn man hackte einem der beiden eine Hand ab.
Wohl oder übel mussten sie den Kampf, trotz dieser Behinderung fort führen. Zum Glück hatte sie ihre Schwerthand noch frei. Sie musste nur an ihr Katana kommen, das immernoch seelenruhig unter der Reisetasche in der Nähe schlummerte. Die Spitzen Kanten der Wurfsterne, drückten sich durch die Taschen ihrer Bluse gegen ihren Körper. So das sie einmal zischend ausatmete. Für ihn sollte es allerdings auch nicht angenehm sein. Denn auch die Spitzen der gegenüberliegenden Seiten, waren scharf.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 5:08 pm

Kaum zu Glauben aber sie standen tatsächlich im Pat! Weder konnte Kenjin dem Mädchen wirklich Gewalt antun.. Noch konnte Diese sich aus seinen Griffen winden. Wieso der Orangenkopf das Mädchen nicht verletzen konnte lag klar auf der Hand.. Sie war schlicht und ergreifend wehrlos in seinen Augen, konnte ihm gar nicht gefährlich werden, jedenfalls nicht im Moment.. Außerdem lagen zwischen Foltern und im Kampf töten Welten. Das eine hatte nicht das geringste mit dem Anderen zut un weshalb er auch dagegen sträubte Folter als Mittel gut zu heißen. Machte auch keine sonderlich große Freude in das leidende Gesicht eines jungen Mädchens zu sehen während man sie mit glühenden Nadeln malträtierte, oder dabei zu sah wie eine Guillotine von der Decke pendelte und ihr langsam, Stück für Stück, den Bauch aufschlitzte.
Genervt musste Kenjin auch feststelle, dass es sich bei der so nervigen Cho, in wahrheit um eine Frau handelte der man mit Worte nicht bei kommen konnte.. Welche Frau auf dieser Welt konnte man schon mit Worten besiegen? Noch dazu wenn sie sich von leeren Drohungen nicht einschüchtenr ließ.. Eine wirklich unangenehme Situation... Dazu spürte er wie sich die Spitzen einiger scharfer Waffen unter ihrer Kleidung leicht in seine Haut bohrten.. Wie viele Messer hatte die denn bitte schon noch am Leib? Bei dem Gedanken sie besser zu entwaffnen.. dachte er für 5 Sekunden wirklich männlich..

Während sich die Zwei auf dem Boden "austobten" breitete sich um sie Beide immer lauteres Geschnatter aus.. Deutlich war ekelerregendes Gelächter zu hören und unheimlich quetschige Stimmen riefen immer zu..
"Nächster!", eine Scharr, in vermoderten und verdreckten Rüstungen gepanzerter Goblins, kaum einen Meter hoch, hatte sich um die Beiden aufgestellt. In ihren Händen hielten sie alles was man sich vorstellen konnte. Blutige Nudlehölzer, Mistgablen, halb zertrümmerte Äxte und verbogene Schwerter, fast so als hätten sie ein Schlachtfeld geplündert.. Was wohl auch so war. Die Ekelerregenden Kreaturen stierten die Beide mit gierigen Augen an.. Kenjin bot eine nette Mahlzeit für die nicht wählerlischen Kreaturen... Cho.. Oder wie sie auch immer hieß bot Spaß.. und später ´n Snack.
Ein Blick zur Killerin, wohl weißlich das sie auch richtig kämpfen können musste und schon lockerte sich der Griff, in einer Bewegung waren "Cho" und er aufgestanden, wobei er die Killerin wohl eher hochgezogen hatte. Gackernd umkreisten die Viecher sie weiter...
"Rück´n Messer raus.", forderte Er sie auf.. Sie hatte im Moment eh keine andere Wahl, wenn sie überleben wollte.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 6:52 pm

Wie sie vermutet hatte, machte er keine Anstalten seine Drohung wahr zu machen. Ihr Gespür ließ sie also nicht im Stich.
Mittlerweile hatte sich die Situation einem neuen Tief gewittmet, es ging nicht vor und nicht zurück. Kenjin war ihr zwar überlegen... doch so konnte er nichts ausrichten. Und Yuki war zwar professionel genug, um ihn hinterrücks abzumurksen... aber konnte sich nicht rühren. Für einen Moment herschte Stille, und vorallem Ratlosigkeit.
So viel Pech hatte sie selten, so würde das nichts mit... an ihm rum schnibbeln. Ihr Gehirn arbeitete auf höchster Stufe, es musste einen Weg geben diesen Kampf für sich zu endscheiden. Hier half nur noch ein genialer Plan. Den sie sich nicht so einfach aus dem Ärmel ziehen konnte. Also wartete sie ab, was er tat.

Lange musste sie nicht warten... schon vernahm sie zahlreiche sich nähernde Geräusche. Anscheinend hatte sie sich doch etwas zu "eingehend", mit Kenjin befasst. Denn nun umzingelten sie eine Horde, von wirklich scheußlichen Kreaturen. Diese übelrichenden Dinger, beobachtete sie mit gierigen Blicken. Und Yu wollte sich garnicht ausmalen, was diese alles mit ihnen beiden anstellen wollten.
Sie blickte sich um, die Goblins waren in nicht mehr, als stinkende Lumpen gekleidet. Schon jetzt musste sie mit Anstrengung, deren strengen Geruch ignorieren. Die Anwesenheit dieser Kreaturen, reichte aus alles in eine übelrichende Wolke zu hüllen. Ihre Waffen wirkten ziemlich wahllos ausgesucht. Nicht wenige davon wären für ein weniger kraftvolles Wesen, nicht zu gebrauchen gewesen. Doch die pure Kraft und Brutalität die solch einfälltige Rassen an den Tag legten, war ausreichend um die meisten in die Flucht zu schlagen.
Kenjin hatte Yuki mit hoch gezogen. Weiter auf dem Boden zu liegen, hätte sie wie ein Buffett aussehen lassen. Mir dem Griff vorran, hielt sie ihm eines ihrer scharfen Messer hin. Er war ebend noch ihr Feind gewesen. Doch jetzt mussten sie zusammen arbeiten. Müssten sich verbünden, gegen einen im Moment stärkeren gemeinsamen Feind.
Die Kraturen versuchten den Kreis um sie beide herrum enger zu machen. Yuki sah ihren Begleiter aus dem Augenwinkel herraus an. Wir müssen an meine Tasche herrankommen. Flüsterte sie ihm zu, und drehte ihn etwas in deren Richtung. Die Goblins schienen zu merken, dass etwas nicht stimmte. Einer der aussah als könne er ihr Anführer sein, schrie etwas in einer ihr unbekannten Sprache. Die Worte klangen nach nichts gutem. Und die klobigen Kraturen, setzten sich mit Gebrül in Bewegung.
Jetzt oder nie! Schon hatte sie drei Wurfsterne auf die Massen losgelassen. Zwei davon traffen ins schwarze, und ließen die beiden Getroffenen tot umfallen. Einer brallte an der dicken Haut, eines der Viecher ab. Denn bei der ledernen Haut die fast so hart wie Stein war, drang fast nichts durch. Darum musste sie genau ziehlen, um die etwas weichere Kopfregion oder die Augen zu treffen. Leider machte ihre angekettet Hand, die sonstige perfekte Zielsicherheit zur nichte. Ihr Geweicht war nicht richtig ausbalanciert, die Haltung nicht optimal. Der Goblin an dem die Waffe angeprallt war, steuerte gerade auf Kenjin zu. Yuki versuchte sich nur minimal zu bewegen. Setzte auf ihre Distanzwaffen, um Kenjin mehr Bewegungsspielraum zu bieten. Dieser musste schließlich mit einer vergleichsweise kurzen Waffe kämpfen. Wärend die Angreifer auf sie einfiehlen, versuchte Yu etwas in die Nähe ihrer Tasche zu kommen. Mit sanfter Gewalt, zog sie Kenji Stück für Stück mit. Dieser wurde von gleich vier der Biester bearbeitet. Doch die Killerin machte sich da keine Sorgen, schließlich musste er wissen, wie man damit fertig wurde.
Endlich in der Niesche angelangt, beugte sie sich etwas runter um ihr Katana zu greifen. Triumphierend hielt sie es hoch, und lenkte sie beide wieder mitten in die Menge. Viel selbstsicherer Stieß sie nun auf die Gegner zu. Denn auch wenn sie mit Distanzwaffen gut umgehen konnte. Im Schwertkampf war sie Meisterin. Und so rollte bereits der erste Kopf. Die Angreifer wurden immer wilder, das Kampfesgebrüll lauter.
Yuki hatte vier weitere getötet, doch so langsam musste sie sich mehr Orangekopfs Schritten anpassen. Immerhin war nun der Großteil auf ihn zugestürmt. Vermutlich weil seine Waffe weitaus ungefährlicher aussah.
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BeitragThema: Re: Ostwüste   Ostwüste EmptyFr März 18, 2011 7:19 pm

Na das konnte ja nur ins Auge gehen. Unzählige dieser Viecher und alles was Kenjin als Waffe bekommen hatte war.. EIN ZAHNSTOCHER! So´n kleines Flievatüt mit Griff... Das war keine Waffe, das Ding taugte nich mal als Rückenkratzer und damit sollte er Kämpfen? Na Schönen Schrank auch, die Killern warf ihre Messer und Sterne das es nur so eine Freude war und was blieb ihm? Die wilden Hiebe der Meute abzuwehren, ducken konnte er nicht, zur Seite drehen konnte er sich auch nicht und die Hand wechseln schon gar nicht. So blieb ihm nur eines, Blocken, Blocken, Parade, Blocken, Blocken, Ausfallschritt und Stich, Blut spritzte ihm ins Gesicht als er dem ersten Goblin die Halsschlagader durchbohrte und sofort wieder zurück wich. Einer Schlange gleich zuckte er blitzschnell vor und zog sich genauso flink wieder zurück, mit einer anderen Kampfmethode kamen sie hier nicht weiter und immer näher kamen sie der Tasche der Killerin. Während Diese versuchte sie langsam zu maövrieren und sich um die Feinde vor ihnen kümmerte, sorgte Kenjin dafür das keiner der Angreifer ihr in den Rücken fallen konnte. Wirklich erstaunlich geschickt stellte er sich im Kampf mit dem Messer dar, aber ihm fehlte das Gewicht eines Schwertes selbst wenn es nur die linke Hand war mit der er nun kämpfte, auch sie war an deutlich mehr Gewicht gewöhnt worden, denn ein wahrer Kämpfer bildete auch seine Zweithand aus um im schlimmsten Fall mit ihr fechten zu können.

"Cho" schlug sich erstaunlich gut, hätte er einer Killern die aus dem Hinterhalt angriff nicht zugetraut, aber ihr fehlte eine richtige Technik, lag vielleicht daran das sie nicht mit den ihr gewohnten Waffen kämpfte. Wer wusste schon wie sie mit einem Schwert zu kämpfen vermochte. Jeder Hieb der Golbins bedeutete einen Toten für ihre Seite. Kenjin war Versucht seine Technik der Blitzschritte, Shunpo einzusetzen. Doch irgendetwas hielt ihn davon ab.. Die Magie der Handschellen vermutete er.. Das Mädel würde noch was von ihm zu hören bekommen wenn das hier vorbei war!
Dann endlich kam "Cho" An dem was sie unter ihrer Kleidung verborgen hatte! Ein Katana, endlich eine RICHTIGE Waffe mit der sie sich auch gleich um 4 Goblins kümmerte die Kopflos zu Boden gingen. Kenjin hingegen, dem nun die Überzahl der Viecher bevorstand, konzentrierte sich. Blockte und Stach in genau der selben Bewegung, es glich beinah einem Tanz. Einem Tanz des Todes für die Goblins und einem Tanz bei dem die Klingen der Feinde melodisch auf den Boden polterten und klirrten. Den Abschluss bildete der Kopf eines Goblins dem Kenjin erst mit einem Schwungvollen Hieb die Kehle aufgeschlitzt hatte. Der Schwung sorgte dafür, dass sich der Angreifer um die eigene Achse drehte. Der nächste Hieb zerschnitt Nackenmuskeln und Wirbelsäule so das der Kopf nur noch von etwas Haut gehalten wurde und abriss. Als die meisten der Goblins tot am Boden lagen und viele von ihnen sich ängstlich zurück zogen musterte der Orangenkopf die kleine Waffe in seiner Hand, die gerade mal 10 Zentimeter lang war.. Aber verdammt gut geschliffen und liebevoll angefertigt sin musste.
"Es kommt halt nicht immer auf die Größe an.", ein Blick zur Seite zur Killerin, nur für den Fall das sie ihm nicht sofort den Kopf abschlagen könnte.. Aber das Adrenalin hatte ihm für den Moment eh all sein Misstrauen genommen.. Auch wenn das ziemlich... Blöd war.
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